Waldmorgen

 

Das draussen sein als Gruppe ist fördernd für die soziale Miteinander. Die Gruppe begegnet sich anders als an den Innen-Tagen, das miteinander ist wichtig und das zusammen unterwegs sein.

 

Die Kinder werden angeleitet zu einem achtsamen Umgang mit der Natur und Mutter Erde. Im Jahreslauf erlebt das Kind die Jahreszeiten, Sonne, Wind, Regen, Schnee. Jede Jahreszeit und jede Witterung hat seine Reize und Herausforderungen. Das Blätterdach oder eine Plache schützt uns vor Regen und es sind dann viele Schnecken zu beobachten. Wenn das Bächlein unterwegs Wasser hat, verweilen die Kinder gerne eine Weile dort.

Im Winter können wir unterwegs auf einem kleinen Hügel rutschen. Im Frühjahr gibt es auf der Waldwiese Blumen und Gräser zum Sammeln und Löwenzahnliechtli zum Ausblasen. Im Sommer finden wir auf dem Heimweg Beeren zum Essen. Der Herbst schenkt uns viel Material zum Sammeln und Verarbeiten. Jeder Waldtag ist anders und regt an zu spielerischer Tätigkeit und Beobachtung.

 

Am Waldplatz angekommen essen wir gemeinsam das mitgebrachte Znüni. Danach gibt es Zeit für freies Spielen. Auch die Hängematte ist immer zum Schaukeln dabei. In der kalten Jahreszeit haben wir immer ein Feuer am Waldplatz und essen ab und zu Würste oder Popcorn vom Feuer. Im Frühjahr bereiten wir auch etwas aus dem Wald zu, das wir gesammelt haben: z.B. Bärlauchbrötli, Sirup, Salbe...

 

 

 

 

Danke danke schöne Wald

Du häsch eus spiele lah

Jetzt cha’s wieder heizue gah

Mir werded wieder cho

 

Adieu Adieu du schöne Wald

Du häsch eus spiele 

Jetzt chas wieder heizue gah

Mir werded wieder cho

 

Die Eltern werden am Elternabend über die notwendige Bekleidung und Vorsichtsmassnahmen informiert (u.a. Zecken). Der Waldtag findet bei fast jedem Wetter statt, im Winter gehen wir bei starker Kälte später los.